Update: Drei Schülerinnen berichten über ihren Aufenthalt in Spanien. Aktuell können sich interessierte Schülerinnen und Schüler des 8. und 9. Jahrgangs bewerben. Die Frist endet am 30. April. Weitere Informationen findet ihr hier.

Liv: Mein Austausch in Spanien war eine sehr aufregende Erfahrung und ich habe sehr viel gelernt. Glücklicherweise hatten meine Austauschschülerin María und ich ein sehr enges Verhältnis, dass hat vieles wahrscheinlich leichter für mich gemacht.

Anfangs war die Kommunikation mit den Spaniern noch etwas schwierig, da das Englischlevel deutlich geringer ist, doch nach kurzer Zeit schon fiel mir auch das Spanisch immer leichter und man hat immer Wege gefunden, sich auszudrücken. 
Man hat deutlich gemerkt, dass unsere Kulturen sehr unterschiedlich sind, doch es war immer interessant, neues zu lernen und erfahren. María und ihre Familie, sowie Freunde, haben mir viele Dinge gezeigt und beigebracht, die ich ohne diesen Austausch nie kennengelernt hätte. 
Wir waren in vielen verschiedenen Städten und Dörfern, wie zum Beispiel Ponferrada, León oder Puebla de Sanabria. Ein ganzes Wochenende lang waren wir sogar in Porto in Portugal.
Zusammen haben wir Karneval in der Stadt gefeiert, uns Paraden angesehen und sehr viel typisches Essen gegessen.
Besonders in der Schule war es immer sehr lustig, da viele Lehrer entspannter sind und der Schulalltag ganz anders aufgebaut ist. Zum Glück war ich an meiner Schule nicht die einzige Deutsche, insgesamt waren wir zu sechst und ich konnte mich mit anderen austauschen, die gerade die gleichen Erfahrungen machen. 
Insgesamt kann ich sagen, dass ich jedem so einen Austausch empfehlen kann, man lernt neue Sprachen und Kulturen kennen, findet Freunde fürs Leben und hat sehr viel Spaß. 

Zu den Bildern: 
Bild 1: Stadtmauer
Bild 2: Plaza Mayor de Zamora
Bild 3: Meine Gastfamilie und ich in Porto
Bild 4: Catedral de Santa María in Astorga
Bild 5: Meine Klasse und ich
Bild 6: Ich mit meiner Austauschschülerin María

Text/Bilder: Liv

Hallo, ich bin Lina und ich war bis Anfang März für sechs Wochen als Austauschschülerin in Soria in Spanien.Es war eine sehr tolle Zeit, in der ich viele nette Menschen kennengelernt und neue Erfahrungen gemacht habe. Wir haben einen Ausflug nach Segovia gemacht, spanische Gerichte gekocht, waren in den Bergen wandern und haben Karneval gefeiert, aber ich habe auch den Alltag kennengelernt und bin mit Inés zur Schule gegangen. Auf der Schule waren noch sechs andere Deutsche und wir haben uns sehr gut verstanden. Wir haben uns oft in der Stadt getroffen und ich habe mit einigen Spaniern und Deutschen immer noch Kontakt. Auch Inés Familie war sehr nett. Sie haben viel mit mir geredet und dadurch habe ich mein Spanisch sehr verbessert, obwohl es am Anfang noch etwas schwierig war. Aber alle Menschen in Spanien sind sehr offen und ich hatte nie Probleme, mich zu verständigen.

Bilder: Lina, Andra

1.Foto: Aquädukt in Segovia

2.Foto: Paella kochen

3.Foto: unser Karnevalskostüm

4.Foto: Aussichtspunkt während einer Wanderung

 

Andra: Mein sechswöchiger Aufenthalt in Spanien war ein interessantes Erlebnis und ich bin froh es gemacht zu haben. Ich habe viele neue Dinge erfahren und gelernt und auch neue Leute kennengelernt. Sachen, die in Spanien anders sind als in Deutschland, sind zum Beispiel die Zeiten, zu denen man zu Abend isst. Wir aßen meistens zwischen 21:00 oder 22:00 Uhr, was für uns Deutsche wahrscheinlich viel zu spät ist. Das Essen ist ebenfalls anders. Spanier machen in fast jedes Essen Olivenöl und essen viel Fleisch.Die Highschool, die ich in den sechs Wochen besucht habe, begann erst um 8:30 Uhr und endete 14:00 Uhr.Eine Unterrichtsstunde war 50min lang und bestand hauptsächlich daraus, dass der Lehrer gesprochen hat. Meine Austauschfamilie war sehr nett und ich habe mich wohlgefühlt. Abschließend kann ich sagen, dass es eine schöne und interessante Zeit war und ich dankbar bin diese Erfahrung gemacht zu haben.